Reste des Karmelitenklosters
Lapidarium, von lateinisch lapis „Stein“, ist die Bezeichnung für eine Sammlung von Steinwerken wie Skulpturen oder Grabsteine, die oft am Ausgrabungsort ausgestellt sind. Quelle: Wikipedia
In drei Bögen unterhalb der Inneren Brücke an der Maille finden sich Reste des ehemaligen Karmelitenklosters. Zwischen 1281 und 1531 befand sich das Kloster im Gebiet der heutigen Kiesstraße. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde es großteils abgerissen Bei den Bauarbeiten für den Neubau der Fachhochschule Esslingen wurden bei einer Grabung des Landesamtes für Denkmalpflege zahlreiche Überreste der früheren Bebauung entdeckt. Seit 2009 können Teile dieser Funde (Grabsteine, Maßwerke und vieles mehr) im Lapidarium ganzjährig betrachtet werden. Informationstafeln geben über die Geschichte des Karmelitenklosters Auskunft.
Ganzjährig von außen zu besichtigen.
Zugang von der Maille.
Das Lapidarium ist leider nicht barrierefrei.
Zugänglich mit Führungen nach Vereinbarung.
Öffentliche Rundgänge am Internationalen Museumstag (2024: 19. Mai) und am Tag des offenen Denkmals (2024: 8. September).
Zum Tag des offenen Denkmals 2024.